Lied zum Abschied von Friedrich Lechner am 8. Juli 2012
Melodie: Über den Wolken
1.
Im September ist’s soweit- es läuten alle Glocken.
Friedrich Lechner sagt: „good bye“- er macht sich auf die Socken.
Traurig bleiben wir zurück, können es noch gar nicht fassen,
eine Ära ist vorbei- er wird uns verlassen.
Refrain:
Jenseits der Pflichten, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Ohne Termine, ohne Sorgen, sagt man,
schaut sich’s getrost auf Morgen, und dann
würde, was heut‘ so wichtig erscheint,
ab jetzt nichtig und klein.
2.
Kaum ein Ort, wo er nicht war- in der Stadt und auf dem Lande,
Tempolimits gab es nicht- das Evangelium in ihm brannte,
es ging auch ohne Mikrophon – die Leute zu erreichen
und sein fränkisches Idiom – ist zum Herz-Erweichen.
Refrain
3.
Klingelt nachts das Telefon- unter der Notfallrufnummer,
Friedrich sagt: „Da bin ich schon -ahnte ich bereits den Kummer.“
Krankenhaus und Firma Schmid – Bürgerheim und die Kollegen
waren oft von Herzen froh- er war ein Segen.
Refrain
4.
Lang bevor es üblich war- hatte Friedrich schon Computer,
nicht nur einen, das ist klar- sondern mehrere mit Rooter.
Kein Problem war ihm zu schwer- nachts verbrachte er oft Stunden,
surfte im weltweiten Netz- und drehte virtuelle Runden.
Refrain
5.
Nun verklingt das Lied, du gehst- zögernd nimmst du deine Jacke,
irgendjemand kocht Kaffee- in der Martin-Luther-Haus-Baracke,
hat dabei plötzlich die Idee:- Deinen Namen soll sie tragen,
denn du sagst uns jetzt Ade- uns und unsern lmmobilienfragen.
Refrain
Es gab wirklich einen Rundflug
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